Werbeagentur, Freelancer oder Designplattform?

by ANN-SOPHIE WEBERING

26. Juni 2020

Inhaltsverzeichnis

Wenn es um die Umsetzung von Grafikdesigns geht, sei es das Design eines eigenen Logos oder einer repräsentativen Website stellt sich häufig die Frage: Wer setzt mir meine Ideen eigentlich um?

Für jeden Fall und jede Ansprüche gibt es den perfekten Ansprechpartner, die Vor- und Nachteile dieser verschiedenen Optionen möchte ich dir hier präsentieren. 

Werbeagentur

Was spricht für eine Agentur? 
Werbeagenturen sind in den meisten Fällen sehr vielseitig aufgestellt und mit top ausgebildeten Mitarbeitern besetzt. Sie bringen die verschiedenste Qualifikationen gebündelt in einem Team mit und sind erfahren im Umsetzen großer und komplexer Projekte. Eine Mannschaft von kreativen Köpfen kann viele unterschiedliche tolle Ideen entwickeln.

Was spricht gegen eine Agentur? 
Für Werbeagenturen braucht man als Kunde das größte Budget. Man hat meistens keinen direkten Draht zu einem Designer/Entwickler, da häufig ein ganzes Team an deinem Projekt arbeitet. Kommunikationswege sind länger, ebenso die Umsetzungszeiträume.Für wen ist die Zusammenarbeit mit einer Agentur besonders gut geeignet?Für große und mittelständige Unternehmen, für Konzepte mit sehr speziellen Anforderungen, für die Umsetzung und Entwicklung von Werbekampagnen. 

Freelancer

Was spricht für einen Freelancer?
Freelancer, also freiberufliche Einzelunternehmer arbeiten ohne eine Agentur, ohne feste Arbeitszeiten. Sie sind dein direkter Ansprechpartner und sind flexibel einsetzbar. Freelancer sind auf ihrem Gebiet meistens Spezialisten und können sich flexibel auf dich einstellen. Kurze Kommunikationswege, schnelle Umsetzungszeiträume. Freelancer setzen sich sehr stark mit deiner Idee und deiner Marke auseinander und entwickeln individuelle Konzepte.

Was spricht gegen Freelancer?
Es gibt einige schwarze Schafe, daher ist es wichtig sich vorher ausgiebig Referenzarbeiten anzusehen und vor allem die Website deines möglichen Partners unter die Lupe zu nehmen. Bei Krankheit eines Freelancers, kann niemand einspringen, du musst dich in diesem Fall in Geduld üben können. Natürlich sollte dir der Stil deines Freelancers zusagen, damit am Ende ein für dich perfektes Ergebnis entstehen kann.Für wen ist die Zusammenarbeit mit einem Freelancer das richtige?Für Start-Ups, Gründer, kleine und mittelständige Unternehmen, Freelancer, und Projekte mit einem mittleren Budgetrahmen, für Projekte bei denen eine direkte Kommunikation und Individualität wichtig ist.

Designplattformen

Was ist der Vorteil an Designplattformen?
Bei sogenannten Designplattformen, wie z.B. designenlassen.de oder fiverr.com musst du das kleinste Budget mitbringen. 

Was ist der Nachteil?
Häufig werden vorgefertigte Designs gekauft, die austauschbar und unpersönlich sind. Für das kleine Budget kann ein Designer/Entwickler nicht viel Zeit in dein Projekt stecken, da er für die Finanzierung seines Lebensunterhalt sehr viele Projekte in dieser Preisklasse abhandeln muss. Die Kommunikation kann schwieriger und das Einbringen eigener Wünsche komplizierter sein.Wer findet auf Designplattformen seinen richtigen Partner?Privatleute, Gründer mit kleinem Budget, bei denen die Individualität beim Corporate Design an zweiter Stelle steht.

Fazit

Wenn es um die Umsetzung von Grafikdesigns geht, sei es das Design eines eigenen Logos oder einer repräsentativen Website stellt sich häufig die Frage: Wer setzt mir meine Ideen eigentlich um?

Für jeden Fall und jede Ansprüche gibt es den perfekten Ansprechpartner, die Vor- und Nachteile dieser verschiedenen Optionen möchte ich dir hier präsentieren. 

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